„Simmons & Simmons mit seiner international enorm starken Finance-Praxis, insbesondere in den Bereichen Debt Capital Markets und Financial Services, bietet für meine Arbeit ideale Rahmenbedingungen“, sagte Seitz. Die Kanzlei gleicht mit Seitz den Weggang des Kapitalmarktrechtlers Michael Leppert wieder aus, der die Kanzlei im Juli verlassen hatte und zur UBS wechselte. Leppert war im Frühjahr 2005 von Shearman & Sterling gekommen, um das Kapitalmarktrecht aufzubauen.
„Mit der Verstärkung des Teams in Frankfurt setzen wir unseren Wachstumskurs in Deutschland weiter fort“, sagte Dr. Hans-Hermann Aldenhoff, Managing Partner von Simmons & Simmons in Deutschland. Die Sozietät vergrößert das Finance-Team in Frankfurt unter der Leitung von Ingrid Kalisch zudem mit drei Associates, ein weiterer wechselt intern von Düsseldorf in die Mainmetropole.
Für Norton Rose ist der Weggang von Seitz ein Verlust. Er war im Dezember 2004 aus der Rechtsabteilung der Deutsche Börse AG zu der Kanzlei gewechselt. „Jeder Weggang eines Mitarbeiters hat Auswirkungen“, sagte Rüdiger Litten, Kapitalmarktrechtler und Partner bei Norton Rose. „Dr. Seitz ist ein guter Anwalt, deshalb freut uns sein Weggang natürlich nicht. Aber wir bleiben eine Fullservice-Kanzlei im Kapitalmarktrecht und bauen weiterhin aus, so haben wir seit Anfang 2006 drei neue Associates eingestellt.“ (Sven Aretz)