Baumann hatte 2013 bei Hengeler Mueller in Frankfurt begonnen und war 2020 zum Counsel befördert worden. Er verfügt über viel Erfahrung bei komplexen M&A-Transaktionen, einschließlich Carve-outs und Umstrukturierungen. Zuletzt beriet er Unternehmen wie etwa Messer bei einer langfristigen strategischen Vereinbarung mit GIC. Zudem war er bei Transaktionen für Ørsted und EPH im Energiesektor beteiligt.
Baker verspricht sich mit dem Zugang, weitere Marktanteile im Mid- und Large-Cap-M&A gewinnen zu können. Mit Baumann wächst die Gruppe auf fast 50 Berufsträger, davon 8 Equity- und 12 Salary-Partner.
Bewährter Schachzug
Bereits in der Vergangenheit hat BakerMcKenzie immer wieder gute Erfahrungen mit der Aufnahme von Hengeler-Counseln gemacht. Zuletzt war vor etwas mehr als einem Jahr Patrick Wilkening in die IT-Praxis der Kanzlei gewechselt. Noch ein Jahr früher verstärkte der ebenfalls von Hengeler kommende Dr. Jakub Lorys die Private-Equity-Praxis der Kanzlei in München. Wie seine Vorgänger wird auch Baumann nicht sofort als Equity-Partner starten.
Allerdings blieben Baker nicht alle Zugänge, die einst von Hengeler kamen, erhalten. So kehrten die prominenten Corporate-Partner Dr. Ingo Strauß und Dr. Heiko Gotsche der Kanzlei 2021 nach einigen sehr erfolgreichen Jahren den Rücken und wechselten zu Latham & Watkins.