Nähe zum künftigen UPC

Bird & Bird will nach Luxemburg

Autor/en
  • Eva Lienemann

Bird & Bird hat die Zulassung zur Eröffnung eines Büros in Luxemburg beantragt. Hauptgrund ist laut der Kanzlei der künftige Sitz des neuen Unified Patent Courts (UPC). Mit dem Standort will sich Bird & Bird neben der Beratung vor dem UPC und den europäischen Gerichten auf Mandate im Steuer- und Finanzrecht fokussieren. Für die Kanzlei ist Luxemburg das 28. Büro weltweit.

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Bird & Bird hat die Zulassung zur Eröffnung eines Büros in Luxemburg beantragt. Hauptgrund ist laut der Kanzlei der künftige Sitz des neuen Unified Patent Courts (UPC). Mit dem Standort will sich Bird & Bird neben der Beratung vor dem UPC und den europäischen Gerichten auf Mandate im Steuer- und Finanzrecht fokussieren. Für die Kanzlei ist Luxemburg das 28. Büro weltweit.

Christian Harmsen
Christian Harmsen

Das UPC mit Berufungsgericht und Registratur soll für Einheitspatente und Europäische Patente, bei denen nicht die Möglichkeit des „opt out“ genutzt wird, zuständig sein. „Mit der Einführung des Europäischen Patents mit einheitlicher Wirkung und des EU-Patentgerichts steht die größte Veränderung des Patentrechts in Europa seit 40 Jahren bevor“, sagt Christian Harmsen, Joint-Head der internationalen Intellectual Property Group bei Bird & Bird. „Die Eröffnung eines Büros in Luxemburg wird sicherstellen, dass unser führendes Patentrechtsteam in Europa ideal positioniert bleibt, um unsere Mandanten weiterhin optimal zu beraten.“ Soweit es in den Fällen um nationales luxemburgisches Recht gehen sollte, will Bird & Bird auf Best-Friends-Kanzleien vor Ort zurückgreifen.

In den vergangenen Jahren haben diverse Kanzleien in Luxemburg eröffnet. Seit 2013 haben SJ Berwin (nun King & Wood Mallesons), Hogan Lovells und Simmons & Simmons den Schritt in das Land gemacht. Außerdem hatten zuvor Baker & McKenzie, Luther und die frühere Allianz-Partnerin von Gleiss Lutz, Stibbe aus den Niederlanden, dort ein Büro eröffnet.

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