Haack begann seine juristische Laufbahn 2010 bei CMS Hasche Sigle im Hamburger Corporate/M&A-Team. 2014 wechselte er zu Volkswagen, wo er im Lauf der Zeit verschiedene Aufgaben übernahm. Zuletzt war er im vergangenen Herbst Projektleiter, als sich VW Truck & Bus beim amerikanischen Nutzfahrzeughersteller Navistar einkaufte. Bei dieser Transaktion übernahm er die Gesamtleitung und arbeitete an der Seite früherer CMS-Kollegen. Unmittelbar nach dem Closing dieses Deals wechselte er dann zu Moia.
Volkswagen startete die neue Marke im vergangenen Jahr. Das Unternehmen hat sich viel vorgenommen. Noch in diesem Jahr will es eigene Dienstleistungen in zwei europäischen Städten vorstellen. Ganz unbescheiden heißt es, man wolle den öffentlichen Nahverkehr revolutionieren. Moia soll eigene Produkte entwickeln, aber auch in Start-ups investieren. Die VW-Tochter wird die Ressourcen des Mutterkonzerns anzapfen. Presseberichten zufolge soll in Hamburg der autonom fahrende VW-Kleinbus Sedric schon 2021 Passagiere durch die Stadt befördern. Die Hochbahn bestätigte lediglich, mit VW und Moia im Austausch zu sein.
Das Geschäftsmodell lässt reichlich Beratungsbedarf in ganz unterschiedlichen Bereichen wie M&A oder Datenschutz erwarten. Künftig soll dieser Bedarf zumindest in weiten Teilen durch ein Team um Haack abgedeckt werden.