Renner, der schon Sozius der Loh-Vorgängerkanzlei Loh von Hülsen Michael war, berät vor allem zu IP- und medienrechtlichen Themen. Er zählt nicht nur einige öffentlich-rechtliche Sender zu seinen Mandanten, sondern begleitet auch IT-Outsourcing-Projekte sowie marken- und wettbewerbsrechtliche Verfahren.
Gratzke ist Gesellschafts- und Kapitalmarktrechtler und berät Mittelständler sowie Family Offices bei M&A- und Immobilientransaktionen. Zudem ist er regelmäßig mit der Abwehr von Ansprüchen befasst, die gegen Anlageberater und Anlagevermittler gestellt werden.
Zeitgleich mit den beiden Quereinsteigern wechselt die Hamburger Arbeitsrechtlerin Knuth, die zum Jahreswechsel zur Partnerin ernannt wird, in das neue Büro.
Dem Berliner Startteam sollen fünf bis sechs Anwälte angehören, teilte Lutz Abel schon Anfang November mit. Dazu zählen auch die Corporate- und Venture-Capital-Partner Dr. Marco Eickmann aus München und Dr. Lorenz Jellinghaus aus Hamburg, die einen Teil ihrer Zeit in Berlin verbringen werden.
Lutz Abel zählt nach den Zugängen dann fast 70 Berufsträger. Sie hat sich über die vergangenen Jahre von einer Münchner Regionalkanzlei zu einer bundesweit aktiven Einheit entwickelt. Neben ihren Stammkompetenzen Bau- und Vergaberecht baute sie zuletzt vor allem die Venture-Capital-Beratung aus, daher lag die Büroeröffnung im Berliner Start-up-Umfeld nahe.
Bei Loh verblieben nach den Abgängen insgesamt 16 Anwälte, davon sind 9 Partner. Im Frankfurter Büro arbeiten drei Berufsträger. Zum Januar kommt in Berlin als neue Partnerin die IP- und Medienrechtlerin Dr. Christine Danziger hinzu, die bislang in eigener Kanzlei tätig war. Die Kanzlei, die sowohl im deutschen wie tschechischen Recht berät, hat einen Schwerpunkt im Öffentlichen Recht, sie deckt aber beispielsweise auch Arbeits- und IP-Recht ab.
Anmerkung der Redaktion: Wir haben den Artikel am 9.12.2019 ergänzt.