Nordafrika

Auch Clifford zieht es nach Marokko

Binnen kurzer Zeit wagt mit Clifford Chance eine zweite internationale Kanzlei den Schritt ins nordafrikanische Marokko. Ende des Jahres will die Sozietät in Casablanca eröffnen. Anders als Allen & Overy, die kürzlich ein Team vonGide Loyrette Nouel – Naciri & Associés für ihr neues marokkanisches Büro verpflichtete, setzt Clifford auf bereits vorhandene Kapazitäten.

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Edmund Boyo
Edmund Boyo

Der Pariser Partner Mustapha Mourahib, der auch marokkanischer Staatsbürger ist, wird das erste Büro der Kanzlei auf dem afrikanischen Kontinent leiten. Daneben sollen vier Associates, ebenfalls aus Paris, das Startteam komplettieren. Im Laufe des nächsten Jahres sollen noch einmal doppelt so viele Anwälte hinzukommen.

Mourahib ist seit 2006 bei Clifford und seit 2008 Partner. Gemeinsam mit vier weiteren Clifford-Partnern, darunter auch der Frankfurter Edmund Boyo, leitet er die bestehende Afrika-Gruppe der Sozietät. Diese hat sich auf die Beratung von Mandanten spezialisiert, die geschäftliche Aktivitäten in Afrika betreiben.

„Wir sind auf diesem Kontinent schon seit über 30 Jahren aktiv und verzeichnen eine wachsende Nachfrage von Mandanten nach unserer Expertise, wenn es um die Besonderheiten des afrikanischen Marktes geht“, sagte David Childs, Global Managing-Partner von Clifford. „Das gilt nicht nur für Mandanten innerhalb der Region, sondern auch für wichtige Investoren, insbesondere aus China, Indien und dem Nahen Osten.“

Die Schwerpunkte in Casablanca sollen in den Bereichen M&A, Private Equity, Projektentwicklung und -finanzierung sowie Bankrecht liegen.

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