Der fachliche Fokus der unter Langwieser firmierenden neuen Einheit soll weitgehend der Ausrichtung von Zirngibl Langwieser entsprechen. Neben Gesellschafts-, Bau- und Immobilienrecht deckt die Sozietät entsprechend auch Arbeitsrecht, Vergaberecht, Urheber- und Wettbewerbsrecht sowie IT-Recht ab. Stärker als bisher will sich die neue Kanzlei auf mittelständische Mandanten, insbesondere eignergeführte Unternehmen kleineren bis mittelgroßen Zuschnitts konzentrieren. „Wir glauben, dass wir unsere Mandanten in dieser kleineren und schlagkräftigen Einheit noch besser beraten und begleiten können“, sagte Hans Langwieser.
Zum Münchner Startteam gehören neben Langwieser auch dessen Sohn Martin (35) sowie Dr. Florian Herrmann (36), Dr. Andreas Steigenberger (35) und Maria Schnitzenbaumer (29). In Berlin arbeiten Dr. Andreas Zumschlinge (51), Dr. Kai Zapfe (37), Dr. Robert Strecker (35) und John Eydner (33) für Langwieser. Alle Anwälte außer der Associate Schnitzenbaumer sind Equity-Partner. Bei Zirngibl Langwieser gehörten nur Hans Langwieser und Zumschlinge zum Partnerkreis, die übrigen Anwälte waren Associates oder Vorpartner – eine Karrierestufe, die einem Senior Associate in anderen Kanzleien vergleichbar ist.
Bei Zirngibl Langwieser verbleiben in München 30 und in Berlin 8 Anwälte. Daneben ist die Kanzlei weiterhin mit eigenen Büros in Frankfurt und Wien vertreten. Partnerab- oder -zugänge waren bei Zirngibl bisher sehr selten, auch insgesamt gilt die Kanzlei als personell äußerst stabil. Allerdings hatte die Sozietät im vergangenen Frühjahr bereits einen Immobilien- und Fondsrechtspartner an die Münchner Wettbewerberin Kraske Melcher verloren (mehr…).