Öffentlicher Sektor

Köhler & Klett holt erfahrene Quereinsteigerin

Die Umweltrechtlerin Dr. Ortrud Kracht (59) ist zum September als Partnerin bei Köhler & Klett eingestiegen. Dort erweitert sie mit ihren Schwerpunkten die Kölner Umwelt- und Planungsrechtspraxis. Das Besondere: Sie ist die erste Quereinsteigerin bei Köhler & Klett, die sofort in die Partnerschaft aufgenommen wurde. Die Expertin für Stoff- und Chemikalienrecht kommt aus einer eigenen Kanzlei.

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Kracht_Ortrud
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Die erste Station ihrer Karriere durchlief Kracht bei Hengeler Mueller in Düsseldorf, wo sie sich vor allem mit dem Handels- und Vertragsrecht befasste. Bevor sie 2005 ihre eigene Kanzlei gründete, war sie sieben Jahre als Unternehmensjuristin bei Bayer und Bayer CropScience. Ihre Schwerpunkte liegen im Pflanzenschutz-, Düngemittel-, Biozid- und Chemikalienrecht.

Gründe für den Wechsel waren für Kracht das zunehmende Geschäft rund um das Pflanzenschutz- und Stoffrecht. Dieses möchte die Umweltrechtlerin in der neuen Einheit weiterentwickeln. Durch die Schnittstellen zu anderen Bereichen des öffentlichen Wirtschaftsrechts verspricht sich die Kanzlei, Synergien zu heben.

In dem ersten gemeinsamen Mandat vertritt Kracht mit ihren neuen Kollegen die Bundesrepublik Deutschland in einem Grundsatzverfahren zur Frage der Vereinbarkeit des neuen Düngerechts mit dem EU-Wasserrecht.

Köhler & Klett hatte in der Vergangenheit bereits Quereinsteiger gewonnen, etwa Dr. Alexander de Diego und Dr. Hagen Weishaupt von CMS Hasche Sigle, doch Kracht ist die erste, die sofort als Partnerin in die Sozietät aufgenommen wurde.

Die Boutique zählt nun insgesamt fünf Equity-Partner, drei Salary-Partner, drei Counsel, zwei of Counsel und sechs Associates. DAvon arbeiten drei Berufsträger am Berliner Standort. Dort hatte die Kanzlei zuletzt im Sommer 2017 den bekannten Umweltrechtler Dr. Michael Kloepfer dazu geholt. (Melanie Müller)

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