Pellens und Korte sind die Neuzugänge Nummer zehn und elf für Lindenpartners, die 2006 als Spin-off der Sozietät von Boetticher Hasse Lohmann entstanden war. In der Kanzlei arbeiten nunmehr zehn Partner und neun Associates. Damit ist die Kanzlei ihrem bei Gründung anvisierten Wachstumsziel von 20 Anwälten schneller als erwartet nahe gekommen. Insbesondere für junge Quereinsteiger aus Großkanzleien zeigte sie sich zuletzt attraktiv. Bereits mehrere Anwälte von Hengeler und Freshfields Bruckhaus Deringer schlossen sich den Berlinern an.
Ursprünglich startete Lindenpartners mit Schwerpunkten im Gesellschaftsrecht und Litigation, vor allem für Immobilienunternehmen und Fonds. Durch die Neuzugänge verbreiterte die jungen Einheit ihr Beratungsangebot aber recht schnell. Im Öffentlichen Recht hatte Lindenpartners bislang nur am Rande beraten. Pellens soll diesen Bereich, einschließlich Vergaberecht, nun aufbauen. Sie hat einen Schwerpunkt bei der Betreuung von Projekten in regulierten Märkten.