Oppenhoff ist aufgestellt

Ex-Linklaters-Standort ernennt weitere Partner und besetzt Kanzleigremien

Die neu gegründete Kanzlei Oppenhoff & Partner hat Anfang Januar mit insgesamt knapp 40 Anwälten ihr Geschäft aufgenommen. Neben den bereits bekannten elf Partnern, die unmittelbar nach der Entscheidung von Linklaters, das dortige Büro zu schließen, ihren Verbleib in Köln angekündigt hatten (JUVE 12/07), wurde drei weiteren Anwälten der Equity-Status zuerkannt.

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Der bisherige Leiter der deutschen Litigation-Abteilung von Linklaters, Peter Klappich (57), hat sich genauso wie der Verwaltungsrechtler Stephan Müller (46) für Oppenhoff entschieden. Klappich war längere Zeit unentschieden, während Müller sogar zunächst für Linklaters nach Frankfurt wechseln sollte.

Dritter neuer Equity-Partner ist der auf Immobilientransaktionen spezialisierte bisherige Linklaters-Managing-Associate Dr. Lars Böttcher (35).

Daneben werden künftig eine Reihe weiterer jüngerer Anwälte als Partner bzw. Junior-Partner arbeiten, allerdings noch nicht mit voller Gewinn-Beteiligung.

Auch ihre Gremien hat die neue Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen besetzt: Als Sprecher agiert Michael Oppenhoff. Den so genannten Partnerrat, der für die strategische Entwicklung der Kanzlei verantwortlich ist, bilden der IT- und Medienanwalt Michael Abels und Steuerpartner Dr. Axel Bödefeld. Das neue Exekutivorgan – der Geschäftsführungsausschuss – wird von IP-Partner Gert Dittert und Corporate-Partner Dr. Stephan König geführt. Zudem tagt einmal im Quartal die Partnerversammlung von Oppenhoff.

Mit dieser Struktur „unterstreichen wir, dass wir langfristig planen und rechtzeitig für die Zukunft sorgen“, so Michael Oppenhoff. (Jörn Poppelbaum)

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