Schmid war bis 2015 Partner bei Weil Gotshal und wechselte dann zu Orrick. Dort hat er eine breite Transaktionspraxis mit besonderem Schwerpunkt in der Beratung von Finanzinvestoren aufgebaut. Seit einigen Jahren berät er vermehrt in der Technologiebranche sowie Unternehmen, die durch Venture-Capital finanziert sind. Dazu zählt beispielsweise Ionity, ein großes Schnellladenetzwerk für Elektrofahrzeuge in Europa. In 2021 hatte er das Unternehmen etwa beim Einstieg vom Asset-Manager Blackrock beraten.
Bei SNP wird Schmid sich weiter auf seine Technologiemandanten fokussieren können sowie auf kleine bis Mid-Cap-Transaktionen. So pflegt er etwa zum Biotechunternehmen Morphosys eine langjährige Beziehung, das er 2022 bereits bei einer Beteiligung am US-Konkurrenten HIBio beriet.
Die Transaktionspraxis bei SNP wird von drei jüngeren Partnern betrieben. Mit Dr. Philipp Schlawien trifft Schmid auf einen ehemaligen Kollegen aus gemeinsamer Zeit bei Weil Gotshal. Ein weiterer Partner mit Erfahrung in US-Kanzleien ist Dr. Armin Fary, der bis 2018 bei Dechert tätig war. Außerdem zählt Peter Muth zum Team.
SNP ist vor allem auf die Beratung des Mittelstandes fokussiert und verfügt über eine breite Praxis mit zusätzlichen Büros in sieben weiteren Städten. München bleibt der bekannteste Standort der Kanzlei. Ende letzten Jahres schlossen sich dort zwei Baurechtler von Kraus Sienz und Partner an.