Private Equity

Norton Rose Fulbright wächst mit Jones Day-Partner

Autor/en
  • Eva Lienemann

Partnerzugang für das Münchner Büro von Norton Rose Fulbright: Zum Juli stieg dort der Private Equity- und M&A-Partner Dr. Philipp Grzimek ein. Der 50-Jährige war zuvor Partner im Frankfurter Büro von Jones Day.

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Philipp Grzimek
Philipp Grzimek

Grzimek hatte zunächst 14 Jahre lang bei Hogan Lovells gearbeitet, bevor er 2013 bei Jones Day in Frankfurt einstieg. Er berät bei M&A-Transaktionen in den Branchen Immobilien, Energie und Gesundheitswesen. So gehörte er unter anderem zu dem Team, das Hansteen beim Verkauf eines Milliarden-Immobilienportfolios an Blackstone beriet. Zudem steuerte Grzimek bei Jones Day einige Small- und Mid-Cap-Private-Equity-Deals.

Bei Norton Rose steigt Grzimek, vorbehaltlich der Zulassungsgbestätigung durch die SRA London, als Partner ein. Er verstärkt in München ein Team, das gute Verbindungen zu Energie-, Automotive- und Fintech-Unternehmen unterhält und immer wieder auch für Private-Equity-Mandanten tätig wird: Jüngst berieten etwa die Partner Dr. Katrin Stieß und Frank Henkel APG und PGGM als Co-Investoren für Apollo bei der geplanten Übernahme der Fluggesellschaft Condor aus dem Insolvenzverfahren. Ein ausschließlich auf Private Equity spezialisierter Partner fehlte der Praxis allerdings seit Holger Scheer die Kanzlei 2017 verlassen hatte. Mit dem Zugang Grzimeks besteht die Praxisgruppe aus zehn Partnern, zwei Counseln und acht Associates.

Das Private-Equity-Geschäft von Jones Day konzentriert sich auf mittelgroße bis große, oft transatlantische Transaktionen und ist im Venture Capital meist für reifere Start-ups tätig: Unter anderem steuerte Partner Ivo Posluschny die 290-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde für das Münchner Datenanalyseunternehmen Celonis. Die Praxisgruppe Private Equity besteht nach dem Weggang Grzimeks aus zehn Partnern und acht Associates.

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