Dürr begann seine Karriere 2006 bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Köln. Zwischen 2008 und 2011 steuerte er als Associate gemeinsam mit Dr. Frederic Mirza Khanian mehrere weltweite Integrations- und Transformationsprojekte, unter anderem für Hewlett-Packard Enterprise. Dabei entwickelten sie Standards und Methoden der Digitalisierung dieser Mandatsarbeit.
Auch weil Dürr solche langlaufenden, grenzüberschreitenden Transformationsprojekte bei der Big-Four-Gesellschaft besser aufgehoben sah, zog es ihn 2011 zu PwC Legal. Seit 2014 als Partner baute er den Bereich International Business Reorganisation (IBR) auf. 2022 übernahm er diesen gemeinsam mit Mirza Khanian, der Dürr 2018 zu PwC gefolgt war.
Das IBR-Netzwerk von PwC Legal vereint 98 Länder weltweit. Das in Deutschland an den Standorten Frankfurt und Düsseldorf insgesamt rund 20-köpfige Team zählt heute nicht nur Hewlett-Packard zu seinen Mandanten. Vor allem die Integration von Monsanto und die Carve-outs der Geschäftsbereiche Animal Health und Environmental Sciences für Bayer stehen für den Erfolg der Gruppe. Ob Dürr alleine wechselt oder Teammitglieder nachziehen, ist nicht bekannt. Die Leitung des bei PwC Legal verbleibenden Teams jedenfalls liegt nun bei Mirza Khanian, der seit 2022 auch die Co-Leitung des Global Transformation-Teams hält.
Bei EY Law soll Dürr seine erfolgreiche Arbeit für PwC Legal fortsetzen. Dort stößt er auf ein Team um Partner Achim Grothaus und Salary-Partnerin Sarah Evans sowie weitere zehn Berufsträger, die ähnliche Projekte betreuen.