Reimann Osterrieth wächst weiter – Düsseldorfer IP-Boutique holt Gleiss-Anwalt Trimborn für Arbeitnehmererfinderrecht

Der Gleiss Lutz-Patentrechtler Dr. Michael Trimborn (43) wechselt zum März in die Düsseldorfer IP-Boutique Reimann Osterrieth Köhler Haft. Damit kehrt der IP-Rechtler nach einem knapp dreijährigen Gastspiel im Stuttgarter Gleiss-Büro wieder ins Rheinland zurück. Trimborn war 2003 von der Kölner Kanzlei CBH Cornelius Bartenbach Haesemann & Partner als Assoziierter Partner zu Gleiss gewechselt. Bei CBH war er zuvor zehn Jahre im IP tätig. Zu seinen Spezialbereichen gehört neben der Prozessvertretung in Patentstreitsachen das Arbeitnehmererfinderrecht. Bei Reimann Osterrieth wird er zunächst als Counsel einsteigen. Die Kanzlei unterstrich jedoch ihr Bestreben, Trimborn mittelfristig in die Partnerschaft aufzunehmen.

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Reimann Osterrieth erhofft sich durch den Wechsel neben der Expertise im Arbeitnehmererfinderrecht auch eine Belebung ihrer Prozesstätigkeit vor dem Mannheimer Spezialgericht für Patentverletzungsverfahren. Mannheim ist im Patentrecht nach Düsseldorf der zweitwichtigste deutsche Gerichtsstandort. Trimborn war hier von Stuttgart aus verstärkt tätig. Die Düsseldorfer Patentrechtspraxen tun sich aufgrund ihres eigenen starken Spezialgerichts erfahrungsgemäß schwer mit dem Schritt nach Mannheim.

Trimborn ist binnen Halbjahresfrist der zweite Neuzugang eines erfahrenen IP-Rechtlers in der Düsseldorfer Kanzlei. Im September hatte sie Thomas Schmitz (34) aus der Kanzlei Prof. Jacobs Rechtsanwälte für das Markenrecht gewonnen. Auch er kam als Counsel und soll in die Partnerschaft geführt werden. Zum mittlerweile fünften Partner ernannte die erst im September 2004 neu gegründeten Kanzlei zu Beginn des Jahres Dr. Christine Kanz. Sie gehörte zu dem sieben-köpfigen Startteam um Dr. Thomas Reimann und Dr. Christian Osterrieth, das 2004 Clifford Chance verlassen hatte (JUVE 07/04). Die Kanzlei ist seither um fast 40 Prozent gewachsen.

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