Schneider Schiffer Waltl

Namenspartner verlässt Münchner Boutique

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  • JUVE

Zum Jahreswechsel hat der angesehene Münchener IT-Rechtler Dr. Peter Waltl die Medien-Boutique Schneider Schiffer Waltl verlassen. Waltl wird mit einem Team von drei weiteren Anwälten unter Waltl Rechtsanwälte am Markt auftreten. Seine ehemaligen Kollegen heißen zukünftig Schneider Schiffer Weihenmüller.Gerade einmal zwei Jahre währte die Kooperation zwischen dem ehemaligen Beiten-Partner Waltl und Schneider & Schiffer. "Unterschiedliche Auffassungen haben zur Trennung geführt", sagte Dr. Jochen Schneider. Beiden Seiten würden diese unterschiedlichen Auffassungen in vollem Umfang respektieren. Peter Waltl sieht unter anderem in seiner Großkanzleivergangenheit einen der Gründe für das Scheitern der Kooperation. "Wir hatten einen anderen Approach, sowohl was die Kanzleistrukturen als auch was die Mandatsarbeit betrifft", sagte er.

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Waltl Rechtsanwälte wird auch weiterhin Mandanten in erster Linie im IT-Recht, aber auch in gesellschaftsrechtlichen Fragen und im Bank-und Finanzrecht beraten und vertreten. Dabei ist die Kanzlei sowohl auf Anbieter- als auch auf Anwenderseite tätig und betreut auch Outsourcingprojekte.

Schneider Schiffer Weihenmüller hat sich zeitgleich mit der Trennung von Waltl mit einem Quereinsteiger verstärkt: Dr. Matthias Lejeune, der vorher in der Rechtsabteilung von Fujitsu Siemens tätig war. Dabei war Lejeune für Fragen des Einkaufs, des Urheberrechts und für die Betreuung der US-amerikanischen Tochtergesellschaften des Unternehmens zuständig. Besonders von seinen Erfahrungen im US-amerikanischen IT-Vertragsrecht hofft die Sozietät zu profitieren. „Wir wollen in Zukunft noch stärker international tätig werden. Hierbei kommen uns die Erfahrungen und Kontakte von Herrn Lejeune zugute“, sagte Dr. Jochen Schneider. Zudem habe sich Lejeune auch als Autor, Herausgeber und Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Recht und Informatik einen Namen gemacht. (Ulrike Hümmer)

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