„Nach 16 Jahren als Anwältin bei Wilmer Hale wollte ich mich noch einmal der Herausforderung stellen, die Seiten zu wechseln“, sagte Lübben. Bei der Deutschen Bahn erhoffe sie sich vor allem eine breitere Tätigkeit sowie die Möglichkeit, direkter als bislang an Unternehmensentscheidungen beteiligt zu sein.
Lübben war bei Wilmer Hale die einzige Partnerin, die rein auf Regulierungsfragen spezialisiert war. In der Gruppe „Regulatory and Governmental Affairs“ verbleiben nun drei Partner, die Lübbens Aufgaben zunächst teilweise übernehmen. Dem Vernehmen nach soll die Kanzlei jedoch bereits Gespräche mit Quereinsteigern führen, um die Regulierungsberatung wieder neu zu besetzen.
Zuletzt hatte es im Regulierungsbereich Schwerpunktverschiebungen gegeben. So ist die Beratung zur TK-Regulierung mehr und mehr in den Hintergrund getreten. Im vergangenen Jahr war bereits der ebenfalls in diesem Bereich spezialiserte Counsel Dr. Jörg Karenfort als Partner zu Salans gewechselt.
Bei Wilmer Hale sind in Berlin nach dem Wechsel Lübbens noch 14 Partner, 24 Associates und ein Senior International Counsel tätig.