Seitenwechsel

Wilmer Hale-Partnerin geht zur Deutschen Bahn

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  • JUVE

Dr. Natalie Lübben leitet seit Mitte Oktober den neu zugeschnittenen Bereich Öffentliches Recht bei der Deutschen Bahn. Die 46-Jährige war bislang Partnerin bei Wilmer Hale in Berlin. Lübben ist vor allem für ihre Spezialisierungen im Luftverkehrsrecht sowie im TK-Bereich bekannt. Bei der Deutschen Bahn wird ihre Tätigkeit nun breiter aufgestellt sein und umweltrechtliche, aber auch Fragen der Eisenbahnregulierung umfassen.

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„Nach 16 Jahren als Anwältin bei Wilmer Hale wollte ich mich noch einmal der Herausforderung stellen, die Seiten zu wechseln“, sagte Lübben. Bei der Deutschen Bahn erhoffe sie sich vor allem eine breitere Tätigkeit sowie die Möglichkeit, direkter als bislang an Unternehmensentscheidungen beteiligt zu sein.

Lübben war bei Wilmer Hale die einzige Partnerin, die rein auf Regulierungsfragen spezialisiert war. In der Gruppe „Regulatory and Governmental Affairs“ verbleiben nun drei Partner, die Lübbens Aufgaben zunächst teilweise übernehmen. Dem Vernehmen nach soll die Kanzlei jedoch bereits Gespräche mit Quereinsteigern führen, um die Regulierungsberatung wieder neu zu besetzen.

Zuletzt hatte es im Regulierungsbereich Schwerpunktverschiebungen gegeben. So ist die Beratung zur TK-Regulierung mehr und mehr in den Hintergrund getreten. Im vergangenen Jahr war bereits der ebenfalls in diesem Bereich spezialiserte Counsel Dr. Jörg Karenfort als Partner zu Salans gewechselt.

Bei Wilmer Hale sind in Berlin nach dem Wechsel Lübbens noch 14 Partner, 24 Associates und ein Senior International Counsel tätig.

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