Wie aus dem Kanzleiumfeld verlautete, trägt die Maßnahme, einen Nicht-Amerikaner mit ins Top-Management zu holen, insbesondere dem Wachstum der Kanzlei im europäischen Markt Rechnung. Gleichzeitig sorgt die Umstrukturierung für eine Verschlankung der Führungsstrukturen.
Bislang gab es die so genannte Executive Group, in der neben Senior Partner und Managing Partner vier weitere Mitglieder vertreten waren. Dort war Thoma bereits seit vier Jahren tätig.
Thoma, der künftig unter anderem für Fragen des internationalen Marketings und des Recruitments verantworlich sein soll, gilt als einer der Rainmaker der deutschen Praxis. Insidern zufolge erzielte er zuletzt mit über 20 Millionen Euro den mit Abstand höchsten Umsatz aller deutschen Partner. (Ulrike Hümmer)