Bei der Westküstenkanzlei Sheppard Mullin gehörte Klotz zum Team, das vor über acht Jahren den Aufbau der Brüsseler Präsenz in Angriff nahm. Ohne Klotz sind zurzeit noch drei Partner in Brüssel tätig. Dazu gehört der bekannte französische Kartell- und Beihilferechtler Jaques Derenne, der auf das internationale Handelsrecht spezialisierte Büroleiter Curtis Dombek sowie Oliver Heinisch. Heinisch, der einzige verbleibende deutsche Partner der Kanzlei, leistet weite Teile seiner Arbeit an der Schnittstelle von Kartell- und IP-Recht von London aus.
Klotz ist Spezialist für Wettbewerbs- und Regulierungsthemen in Sektoren wie Telekommunikation, Eisenbahn und Energie und war vor seiner Anwaltskarriere zwölf Jahre bei der EU-Kommission. Seiner Zeit bei Sheppard Mullin gingen Stationen unter anderem bei Mayer Brown voraus. Mit Steptoe sichert sich nun eine weitere US-Kanzlei die Dienste von Klotz, der aktuell unter anderem für die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) in einem Schienenkartellverfahren tätig ist und die Leag gegenüber der Kommission zur beihilferechtlichen Freigabe der Kohleausstiegshilfen berät.
Bei Steptoe trifft Klotz auf ein erheblich größeres Team als bei Sheppard Mullin: Mit 25 Berufsträgern in Brüssel und weiteren rund 65 Berufsträgern in London ist darüber hinaus das Größenverhältnis der europäischen Praxis mit 20 Prozent im Verhältnis zur Größe der US-Praxis deutlich ausgewogener als bei Sheppard Mullin. Steptoe, die ihren Stammsitz in Washington D.C. hat, gilt mit weltweit rund 500 Anwälten als traditionsreiche Regulierungs- und Litigation-Kanzlei.