40 unter 40

Sie machte ein Schulpraktikum bei einer Legende

Sie haben im Rechtsmarkt bereits von sich reden gemacht – und sie haben ihren 40. Geburtstag noch nicht gefeiert: die JUVE ‚40 unter 40‘. Heute: Eva Maierski.

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Das sagt JUVE

Das Luxusparfum im Discounter – verletzt allein schon ein solches Umfeld eine Marke? Mit dieser Frage beschäftigt sich Eva Maierski bereits seit einigen Jahren: Sie kämpft für den Parfumhersteller Coty, einen Stammmandanten ihrer Kanzlei, in diesem wichtigen Streitkomplex regelmäßig gegen Aldi & Co. Damit hat sie sich einen Namen als Prozessvertreterin im Soft-IP gemacht. Vor gut einem Jahr wurde sie Equity-Partnerin bei Lubberger Lehment. Dort arbeitet sie schon seit ihre anwaltliche Laufbahn 2015 begann. Ihre Liebe zum IP und zu Litigation hatte sie da aber schon längst entdeckt. Ein dreiwöchiges Praktikum in der Oberstufe bei der Medien- und Kunstrechtslegende Prof. Dr. Peter Raue hat sie nachhaltig beeindruckt. Nach ihrem Ersten Examen durfte Maierski als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Bardehle Pagenberg an einem designrechtlichen Verfahren zwischen Apple und Samsung mitmischen. „Dabei konnte ich so richtig tief ins europäische Designrecht eintauchen – damals ein noch recht junges Rechtsgebiet. Es hat mich so begeistert, dass ich drangeblieben bin“, erinnert sich Maierski. Und damit ist sie bislang ausgezeichnet gefahren.

Das sagen andere

„Beeindruckend gut bei der Fälschungsbekämpfung!“ (Mandant)

Das sagt Eva Maierski selbst

Diese Person hat mich beruflich besonders geprägt
Beruflich haben mich vor allem starke Partnerschaften mit Frauen geprägt. Natalie Kopplow (Greenberg Traurig), begleitet mich etwa seit meinem Studium. Wir haben uns bei Bewerbungen gegenseitig gecoacht und motiviert. Mit einer weiteren wichtigen Sparringspartnerin, Rani Mallick, bin ich heute verpartnert. Beide haben mir nicht nur dabei geholfen, meine Position in wichtigen Situationen zu finden, sondern vor allem, sie mit noch mehr Selbstbewusstsein zu vertreten.

Wie und wo haben Sie Ihr erstes eigenes Geld verdient?
Nachhilfe, Babysitten, Kellnern, Flyer verteilen und schreckliche Hostess-Jobs. Gut erinnern kann ich mich aber an meinen schlimmsten Nebenjob: In einem Callcenter mussten wir eine Billigvorwahl verkaufen, furchtbar. Nach drei Tagen wurde ich rausgeschmissen – weil ich zu schnell geredet habe und vom Leitfaden abgewichen bin. Ein Glück.

Welchen Beruf haben sich Ihre Eltern für Sie vorgestellt?
Pianistin.

Greatest Hits

  • Vertretung von Coty im Dauerstreit mit Aldi um den Vertrieb von Luxusmarkenparfums
  • Ernennung zur Equity-Partnerin kurz vor der Geburt ihrer zweiten Tochter

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