Für PwC arbeitete der Rechtsanwalt und Steuerberater viereinhalb Jahre. Zuvor war er rund zwei Jahre für KSP Rechtsanwälte tätig, nachdem er ebenfalls zwei Jahre bei Weil Gotshal & Manges gearbeitet hatte. Begonnen hatte von Schweinitz seine Karriere bei Freshfields Bruckhaus Deringer. Bei GGV soll er in den Büros in Frankfurt und Hamburg eine Praxis für Finanzdienstleistungen aufbauen und mittelständische Unternehmen bei deren Internationalisierung unterstützen.
Seine Schwerpunkte liegen unter anderem auf Fragen zum Steuerreporting. Erfahrung hat er unter anderem zum automatischen Informationsaustausch über Finanzkonten, etwa dem Common Reporting Standard (CRS). Daneben ist von Schweinitz auch auf US-Themen spezialisiert, so etwa US-Aufsichtsrecht und im Steuerrecht den Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA), mit dem das US-Steuer-Reporting von ausländischen Finanzinstitutionen deutlich verschärft wurde.
GGV berät ihre mittelständischen Stammklientel insbesondere an der Schnittstelle zum Gesellschafts- und Steuerrecht. Über das internationale Netzwerk Taglaw begleitet sie zudem regelmäßig angloamerikanische Mandanten beim Eintritt in den deutschen Markt. GGV zählt in ihren beiden deutschen Büros gut 20 Anwälte, in Frankfurt arbeiten 15 Berufsträger, der kleinere Standort in Hamburg ist etwa halb so groß. Daneben betriebt GGV ein weiteres Büro in Paris, das deutsch-französische Geschäft ist der zweite Schwerpunkt der Kanzlei. (René Bender)