Schick hat sich insbesondere durch seine Arbeit im Krankenhaussektor einen Namen gemacht. So beriet er zuletzt etwa den Kreis Ravensburg beim Erwerb des St.-Elisabeth-Krankenhauses und die Stadt Überlingen beim Zusammenschluss zu einem Klinikverbund.
„Gerade mein Bereich, aber auch die Nachfolgeberatung des Kollegen Reith, waren leider ein Fremdkörper in der Kanzlei“, sagte Schick anlässlich des Wechsels. Und weiter: „In einer kleineren Einheit lassen sich unsere Mandanten noch besser und individueller betreuen.“
Schick Reith will sich auf die Bereiche Notariat, Unternehmens- und Vermögensnachfolge, Außensteuerrecht sowie Non-Profit-Organisationen konzentrieren. Hinzu kommt die gesellschaftsrechtliche und M&A-Betreuung von Unternehmen.
„Wir bedauern den Weggang unserer bisherigen Kollegen. Es ist ein kleiner Wermutstropfen in der insgesamt positiven Startphase der Sozietät“, so Menold-Bezler-Partner Dr. Michael Oltmanns. „Wir haben unterschiedliche Ansichten über Größe und Struktur einer Kanzlei“, so Oltmanns weiter.
Menold Bezler existiert seit Anfang 2004. Die Sozietät ist selbst ein Spin-off von Luther Rechtsanwälte, vormals EY Law Luther Menold.