GSI wurde 2009 von teils langjährigen Partnern aus Kanzleien wie Aksan oder Erbay gegründet und zählt heute mit rund 45 Berufsträgern zu den großen Einheiten in der Türkei. Zu den Mandanten gehören namhafte Unternehmen der Branchen Energie, Infrastruktur, Immobilien sowie Medien und Konsumgüter. Darüber hinaus hat GSI gute Kontakte zur türkischen Regierung, aber auch zu Unternehmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen schnell wachsenden Wirtschaftsräumen in der Region.
Graf von Westphalen will mit dem neuen Büro die eigenen Mandanten bei ihren Aktivitäten in der Türkei beraten, aber auch türkische Unternehmen bei ihrer Expansion nach Europa und China begleiten. Die Kanzlei berät traditionell eine Reihe von Unternehmen mit deutsch-türkischem Hintergrund, insbesondere türkische Banken.
Der Schritt an den Bosporus ist Teil der Kanzleistrategie von GvW, in internationale Wachstumsmärkte vorzudringen. Bereits 2008 eröffnete sie ein Büro in Schanghai, und inzwischen wurde an allen vier deutschen Standorten der Kanzlei ein China- sowie Türkei-Desk aufgebaut. „Das Joint Venture mit GSI Meridian erlaubt es uns, den türkischen Markt mit einem hochklassigen Partner für uns und unsere Mandanten zu öffnen“, sagte Managing-Partner Dr. Robert Theissen. „Wir wollen damit die Erfolgsgeschichte unseres vor drei Jahren in Schanghai eröffneten Büros wiederholen und sind sehr zuversichtlich, dass dies auch alsbald gelingt.“ (Anja Hall)