Umbruch

White & Case-Energieexperten zu Deloitte Legal, Görg-Anwältin kehrt zurück

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  • JUVE

White & Case hat ihr Energierechtsteam in Düsseldorf umgebaut: Dr. Florian Wesche (40), bislang Local-Partner im Düsseldorfer Büro, wechselte zum Jahresbeginn als Partner zu Deloitte Legal. Begleitet wurde er von Dr. Tobias Woltering (34), der als Senior Associate einstieg. Dafür kehrte Dr. Sabine Schulte-Beckhausen (49) nach knapp zwei Jahren bei Görg als Local-Partnerin in die Energierechtspraxis zurück.

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White & Case hat ihr Energierechtsteam in Düsseldorf umgebaut: Dr. Florian Wesche (40), bislang Local-Partner im Düsseldorfer Büro, wechselte zum Jahresbeginn als Partner zu Deloitte Legal. Begleitet wurde er von Dr. Tobias Woltering (34), der als Senior Associate einstieg. Dafür kehrte Dr. Sabine Schulte-Beckhausen (49) nach knapp zwei Jahren bei Görg als Local-Partnerin in die Energierechtspraxis zurück.

Wesche war zuletzt der einzige Partner, der in Düsseldorf zu Regulierungsfragen beriet, nachdem das Team vor Ort durch Abgänge geschwächt worden war. Bei Deloitte wird er die deutschlandweite Energiepraxis leiten und ausbauen. Im Hamburger Büro von Deloitte war bereits im September Dr. Michael Stopper als Senior Manager eingestiegen. Das Team wird sowohl die Energiewirtschaft als auch die energieintensiven Industrien beraten.

Florian Wesche
Florian Wesche

Zuletzt begleiteten Wesche und Woltering Mandanten in Fragen zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und zur Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV) sowie zur Elektromobilität. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Transaktionen wie dem Verkauf mehrerer Windparks, sowie der Finanzierung der NordStream Pipeline und verschiedenen Kraftwerkstransaktionen  Bei Deloitte Legal in Düsseldorf werden sie eng mit den Corporate-Anwälten Dr. Markus Schackmann und Christofer Mellert zusammenarbeiten.

Sabine Schulte-Beckhausen
Sabine Schulte-Beckhausen

Der Wechsel von Wesche reißt trotzdem keine Lücke in die Energierechtspraxis von White & Case. Mit Sabine Schulte-Beckhausen kehrte dort ebenfalls zum Jahresanfang eine erfahrene Anwältin zurück, die schon ab 2008 als Local-Partnerin für die Sozietät gearbeitet hatte, vor knapp zwei Jahren aber zu Görg gewechselt war. Schulte-Beckhausen war vor ihrem ersten Einstieg bei White & Case 14 Jahre in Inhouse-Positionen tätig, unter anderem im Team für  Energie und den Öffentlichen Sektor des Investmentbankings von Sal. Oppenheim. Schulte-Beckhausen arbeitet schwerpunktmäßig im Energievertrags- und Regulierungsrecht und begleitet Transaktionen und Projektfinanzierungen energierechtlich.

Die Wechsel im Düsseldorfer Energierechtsteam von White & Case fügen sich nahtlos ein in einen tiefgreifenden Umbruch des Büros vor Ort. Eine ganze Reihe von Partnern und Local-Partnern hatte die Kanzlei dort binnen der vergangenen zwei Jahre verlassen. Zuletzt  war Ende 2014 der langjährige Partner Dr. Alexander Reuter zu Görg gewechselt. Abseits des Aushängeschilds vor Ort, der herausragenden Insolvenzpraxis, ist in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt quasi ein Neuaufbau nötig. Dies gilt insbesondere für die Corporate-Praxis.

 

 

 

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