Umsätze

Bird & Bird erwirtschaftet deutliches Plus

Autor/en
  • Catrin Behlau

Starker Einnahmeanstieg für Bird & Bird in Deutschland: Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte die Kanzlei insgesamt 60,8 Millionen Euro, über 27 Prozent mehr als im Vorjahr. Die britische Sozietät ist damit nach einem eher durchwachsenen Jahr 2010/11 auf die Erfolgsspur zurückgekehrt.

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Alexander Schröder-Frerkes
Alexander Schröder-Frerkes

Ein Grund für den riesigen Sprung war der Zugang des großen Medienteams um den ehemaligen Hogan Lovells-Partner Stefan Engels im neu eröffneten Hamburger Büro (mehr…). Insgesamt stieg die Zahl der Berufsträger auf Vollzeitstellen gerechnet von von 128 auf 146 (plus 14 Prozent).

Ausweis des Erfolgs ist jedoch, dass es der von Alexander Schröder-Frerkes geführten Kanzlei zusätzlich zum Personalwachstums gelang, erneut den Umsatz pro Berufsträger (UBT) zu steigern. Er lag im vergangenen Geschäftsjahr bei knapp 417.000 Euro und damit knapp 12 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Diese Steigerung legt nahe, dass das Geschäft der Zugänge gut in die Aufstellung von Bird & Bird passt.

Das Zugpferd der Kanzlei in Deutschland bleibt insgesamt die IP-Abteilung, die nicht zuletzt durch Patentprozessserien für Dauermandantin Nokia zu den umsatzstärksten Praxen gehörte.

Jedoch konnten nach Angaben der Kanzlei alle Praxen zulegen, was den relativen Anteil der IP-Praxis am Gesamtumsatz sogar leicht verringerte. Besonderer Treiber war die Corporate-Praxis, die zwar weiterhin deutlich hinter der IP-Abteilung rangiert, ihren Anteil am Gesamtumsatz zuletzt jedoch weiter erhöhen konnte.

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