Röbke begann seine Karriere bei der Berliner Kanzlei Schumann, wo er schwerpunktmäßig zu SPNV-Vergaben beriet. Nach kurzer Tätigkeit bei Beiten Burkhardt wechselte er 2012 in die Rechtsabteilung der Deutschen Bahn. Nach knapp einem Jahr zog es ihn zurück zu Beiten Burkhardt.
Mit dem Zugang von Röbke verstärkt Lutz Abel ihren zu Jahresbeginn eröffneten Berliner Standort. Röbke soll vor Ort das Vergaberecht aufbauen. Mit seiner Erfahrung im Verkehrsektor ist Röbke bei Lutz Abel allein, bringt aber interessante Branchenkontakte mit. Profitieren dürfte die Kanzlei von seiner Erfahrung im Verteidigungs- und Sicherheitssektor. Viel Erfahrung bringt er auch bei Vergaben im Bildungs- und im Gesundheitssektor mit – beides Branchen, die bei Lutz Abel zu den Beratungsschwerpunkten zählen.
Im Gesundheitssektor sind die Vergaberechtler von Lutz Abel häufig für Krankenhäuser und Klinikverbünde tätig. Bei Vergaben im Forschungs- und Bildungssektor befasst sie sich intensiv mit IT-Vergaben, zu denen insbesondere der zweite Neuzugang von Beiten Burkhardt, Lampert, viel Erfahrung mitbringt.
Mit dem Zugang gewinnt das Münchner Team um Praxisgruppenleiter Mathias Mantler einen auf Ausschreibungen von komplexen IT-Projekten spezialisierten Experten, der an den Schnittstellen zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht, Verfassungsrecht, Finanz- und Haushaltsrecht sowie zum Medienrecht beraten kann. Seit 2003 war Lampert bei Beiten Burkhardt in München tätig, wo er 2008 zum Salary-Partner ernannt wurde.
Mit den Neuzugängen wächst die Vergaberechtspraxis von Lutz Abel auf zwölf Berufsträger, davon zwei Equity-Partner und zwei Salary-Partner. Das Team bei Beiten Burkhardt umfasst nach den Weggängen noch 23 Anwälte, davon fünf Equity-Partner und 15 Salary-Partner. (Melanie Müller)