Bevor Cotta 2001 zu Beiten Burkhardt kam, arbeitete er als European Counsel bei dem US-Automobilzulieferer Delphi Corporation in Paris. Zuvor war er von 1995 bis 1999 Associate bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Frankfurt, London und Berlin. Cotta setzte sich gegen einen Konkurrenten durch. Zu den Zielen des neuen Managements gehöre auch, mehr Visibilität im internationalen Geschäft zu erreichen.
Neben der Position des Managing-Partners wurden auch der Leitungs-, der Vergütungs- und der Personalausschuss turnusgemäß neu besetzt. Im Leitungsausschuss wird der langjährige Geschäftsführer Finanzen, Dr. Hans-Peter Mechlem, sein Amt nicht weiter ausführen. Auf ihn folgt der Düsseldorfer Gesellschafts- und Steuerrechtler Dr. Guido Krüger. Außerdem wurden Dr. Detlef Koch, Oliver Schwarz und Dr. Axel von Walter in den insgesamt fünfköpfigen Leitungsausschuss gewählt.
Der ebenfalls neu gewählte Vergütungssausschuss setzt sich zum Januar 2019 aus Dr. Axel Goetz, Heinrich Meyer, Marcus Mische, Dr. Thomas Pufffe, Roland Startz und Dr. Bernhard Schultz zusammen. Zu Mitgliedern des Personalausschusses wurden Christian Freiherr von Buddenbrock, Martin Fink, Dr. Dietmar Müller-Boruttau, Dr. Gerrit Ponath sowie Uwe Wellmann gewählt.
Obermann, Cottas Vorgänger auf der Position des Managing-Partners, wird nach Ablauf seiner Amtszeit die Leitung der Praxisgruppe Government & Public Sector übernehmen und freut sich darauf, künftig wieder mehr operativ tätig sein zu können. Seinem Nachfolger Cotta wünscht er, die Kanzlei mit einer geeinten Partnerschaft erfolgreich weiterzuführen.
An den Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München beschäftigt Beiten Burkhardt derzeit rund 260 Berufsträger, davon 57 Equity- und 109 Salary-Partner. International ist Beiten in Brüssel, Russland und China vertreten. Ihre osteuropäischen Büros in Polen und der Ukraine hatte die Kanzlei vor fünf beziehungsweise sechs Jahren geschlossen. (Annette Kamps)