Lentz hatte seine Karriere 1997 bei Clifford-Vorläufer Pünder Volhard Weber & Axster begonnen, 2002 wurde er zum Salary-Partner ernannt. Der Gesellschaftsrechtler war zuletzt vor allem in Transaktionen tätig. Ein Branchenschwerpunkt lag dabei im Bereich Medical, unter anderem betreute er Fresenius Pro Serve beim Verkauf des Bereichs Hospital Care. Daneben beriet er auch in anderen Bereichen, so etwa die RAG Aktiengesellschaft beim Verkauf ihrer Logistikaktivitäten an Railion Deutschland.
Als General Counsel bei Fuji Foto Film ist er künftig für die rund 30 Gesellschaften und 8.000 Mitarbeiter des Unternehmens in Europa zuständig. Als neu geschaffene Position biete der Aufgabenbereich des European General Counsel sehr große Gestaltungsmöglichkeiten, so Lentz. „Gerade die Zuständigkeit für Europa sowie die Möglichkeit, die Position darauf zuzuschneiden, sehe ich als spannende Herausforderung.“ Daneben freue er sich auf die noch stärkere Einbeziehung in die unmittelbare unternehmerische Entscheidungsfindung.
„Unabhängig davon, dass wir Dominik Lentz gerne als Partner gehalten hätten und sein Ausscheiden sehr bedauern, sind wir auch stolz darauf, dass ein internationaler Konzern wie Fuji Foto Film einen unserer Anwälte zum europäischen General Counsel ernennt,“ sagte Dr. Andreas Dietzel, Leiter des Bereichs Corporate Finance von Clifford. Außerdem habe man Verständnis dafür, dass sich Lentz dieser neuen Herausforderung stellen wolle.