Weil Gotshal fusioniert mit Pariser Kanzlei

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  • JUVE

Die US-Kanzlei Weil, Gotshal & Manges verfügt seit Jahresanfang über ein neues Büro in Paris. Wie schon lange erwartet, hat sich die französiche Kanzlei Serra, Leavy & Cazals den Amerikanern angeschlossen. Claude Serra ist Managing-Partner des neuen Büros. Ebenfalls in die Partnerschaft von Weil Gotshal aufgenommen wurden James Leavy, Frédéric Cazals, Gilles Cervoni, Lucien Rapp, David Chijner, Roland Montfort, Pierre-Alain Bouhenic und Philippe Druon.

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Weil Gotshal-Partner Eric Ordway und Joseph Tortorici kompletieren das Pariser Team. Das Pariser Büro deckt mit über 20 Anwälten Weil Gotshals traditionelle Stärken in den Bereichen Gesellschaftsrecht, M&A, Steuerrecht, Private Equity, Wettbewerbsrecht und wirtschaftsrechtliche Prozessvertretung ab.

Tortorici, der zweieinhalb Jahren im Frankfurter Büro der Kanzlei tätig war, verlässt die Mainmetropole in Richtung Seine, um von hieraus die gesamte europäische Praxis der Sozietät zu koordinieren. Als sogenannter „European Coordinator“ werde sich Tortorici vor allem um die weitere Integration und das Management der jetzt sieben europäischen Weil Gotshal-Büros kümmern.

Mit diesem Schritt hat die US-Kanzlei ihr lang gehegtes Ziel erreicht, in den drei wichtigsten Finanzzentren Europas, London, Frankfurt und Paris, vertreten zu sein. Beide Fusionspartner bezeichnen den Zusammenschluss als natürliche Folge einer langjährigen Kooperation in Paris, die zuletzt in der Beratung von Vivendi Universal S.A. besonders deutlich in Erscheinung getreten war.

Tortorici zufolge galt Serra Leavy stets als bevorzugter Kooperationspartner für Weil Gotshal in Paris. Im Gespräch mit JUVE zog er Parallelen zwischen den Franzosen und dem Team ehemaliger BBLP-Partner und Anwälte um Professor Gerhard Schmidt, das vor über einem Jahr zu Weil Gotschal in Frankfurt gewechselt war. Die Serra Leavy-Anwälte verfügten nicht nur über hervorragende Expertise, sondern seien ebenso mandatsorientiert wie die Frankfurter Quereinsteiger.

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