Weitere Amtszeit

Steck als Senior-Partner von Linklaters wiedergewählt

Der Bank- und Finanzrechtler Andreas Steck ist von den deutschen Linklaters-Partnern für eine zweite und damit letzte Amtszeit von drei Jahren gewählt worden. Die neue Amtsperiode beginnt mit dem Linklaters-Geschäftsjahr im Mai.

Teilen Sie unseren Beitrag
Andreas Steck
Andreas Steck

Als Senior Partner gehört Steck automatisch dem internationalen Executive Committee an und vertritt dort die Belange der deutschen Linklaters-Partner. Neben seiner Management-Rolle ist Steck weiterhin auch in der Mandatsarbeit aktiv. Während seiner ersten Amtszeit begleitete er unter anderem die Deutsche Börse bei deren geplanter Fusion mit der London Stock Exchange, beriet die Eignerländer Schleswig-Holstein und Hamburg zum Ende der HSH Nordbank und gestaltete an der Seite der ebenfalls angeschlagenen NordLB eine Auffanglösung mit.

Steck löste 2016 Carl-Peter Feick als Senior Partner der deutschen Linklaters-Praxis ab. Zuvor war er Leiter der deutschen Bank- und Finanzrechtspraxis. Bei der Linklaters-Vorgängerkanzlei Oppenhoff & Rädler stieg Steck 2000 als Associate ein, 2004 rückte er in die Partnerschaft auf.

Finanzinvestoren und Compliance stärker im Fokus

In seine erste Amtszeit als Senior Partner fiel unter anderem die Entscheidung der internationalen Partnerschaft für ein Festhalten am Lockstep-Prinzip und die Einführung eines alternativen Karrieremodells mit festen Arbeitszeiten für Associates. Parallel arbeitet Linklaters auch daran, noch margenträchtigere Bereiche als die Corporate-Praxis zu stärken. Diese ist in den vergangenen zehn Jahren zur dominierenden Kraft bei der Beratung von Dax 30-Mandaten aufgestiegen. Nun setzt die Kanzlei auch vermehrt auf die Private-Equity- und Finanzierungspraxen, für die sie erfahrene Quereinsteiger hinzuholte.

Dazu passte auch die überraschende Eröffnung eines – bislang sehr kleinen – Hamburger Büros Anfang 2018. Wichtigstes Motiv für diesen Schritt war offenbar die Entscheidung des Steuerrechtlers Prof. Dr. Jens Blumenberg, seinen privaten Lebensmittelpunkt von Frankfurt in die Hansestadt zu verlagern. Blumenberg steht wie kaum ein anderer Linklaters-Anwalt für interne Untersuchungen zu Cum-Ex-Fällen im Finanzsektor. Compliance-Mandate dieses Zuschnitts bilden ebenfalls einen zentralen Wachstumsbereich für Linklaters, in den vergangenen wie auch in den kommenden Jahren. „Neue Stärken dazuzugewinnen, ohne die alten Stärken aufzugeben – darum geht es nicht nur mir, sondern der gesamten Partnerschaft“, sagte Steck.

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und den ersten Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte den AGB.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin. Telefon: 030/284930 oder www.presse-monitor.de.

Lesen sie mehr zum Thema