Brockhaus engagierte sich bislang sowohl in der Individualvertretung als auch in der Unternehmensberatung. Neben ihm werden aber auch die Namenspartner der angesehenen Sozietät zeitweise in Essen tätig werden.
Nach eigener Aussage will die Kanzlei mit ihrer Entscheidung auf das Zusammenwachsen der Rhein-Ruhr-Region reagieren. Hinzu dürfte kommen, dass das Ruhrgebiet aus strafrechtlicher Sicht anwaltlich eher unterversorgt ist. Die großen Ruhrkonzerne schauen sich daher zumeist anderswo um, wenn sie mit Problemen konfrontiert sind. So wird etwa der Energieversorger RWE zumeist von Feigen Graf beraten, die mit ihren Büros in Köln und Frankfurt im Übrigen bislang die einzige namhafte strafrechtliche Boutique mit zwei Standorten war.
VBB gehört zu einem Trio von Strafrechtskanzleien in Düsseldorf, das bundesweit hohes Ansehen genießt. In der derzeitigen Formation existiert die Kanzlei seit Herbst 2006. Seinerzeit spaltete sich die Kanzlei Wessing II Verjans in zwei Teile (mehr…). Der damals ebenfalls mit zu VBB gewechselte Salary-Partner Dr. Niels Hoffmann wechselte dann im März dieses Jahres zu Dierlamm in Wiesbaden (mehr…).