Die Sparkassen-Finanzgruppe hat der SachsenLB einen Kredit von über 17, 3 Milliarden Euro gewährt, um damit die Liquidität der angeschlagenen Landesbank zu gewährleisten. Die Sachsen LB war durch die von ihrer Tochter Sachsen LB Europe verwalteten Gesellschaft Ormond Quay in Schieflage geraten. Diese konnte sich wegen eines schwierigen Marktumfeldes bei so genannten Commercial Papers, Anleihen mit kurzer Laufzeit, nicht mehr ausreichend refinanzieren. Eventuelle Verluste aus dem Ormond-Quay-Engagement sind durch die Gewährträgerhaftung des Landes Sachsen abgedeckt. Die LBBW, die wenig später die SachsenLB übernahm, soll das Land Sachsen laut Presseberichten von dieser Haftung nicht freigestellt haben, so dass eventuelle Verluste durch den sächsischen Landeshaushalt ausgeglichen werden müssten.
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