Google-IPO

US-Kanzlei Wilson Sonsini sahnt doppelt ab

Autor/en
  • Aled Griffiths

Die amerikanische Westküstenkanzlei Wilson Sonsini Goodrich & Rosati verdient am angekündigten Börsengang der Internet-Suchmaschine Google Inc. gleich doppelt. Nicht nur begleiten die beiden Partner Larry Sonsini und David Segre derzeit den IPO. Die Kanzlei war auch bei der Unternehmensgründung vor sechs Jahren dabei und hatte Eigenkapitalanteile bekommen. Presseberichten zufolge bringt diese - damals in den USA übliche - Art der Vergütung den Partnern der renommierten Technologie-Kanzlei nun rund 20 Millionen Dollar ein.

Teilen Sie unseren Beitrag

Ende April hatte das Unternehmen den in den USA mit Spannung erwarteten IPO angekündigt. Google wählte einen ungewöhnlichen Weg für den Gang auf das Börsenparkett: Die Aktien im Wert von 2,7 Milliarden Dollar werden in einer Versteigerung an den Markt gebracht. Um den Einfluss der neuen Anteilseigner auf das Geschäft zu verringern, werden die Aktien in zwei verschiedene Klassen aufgeteilt: Das Management erhält demnach Papiere der Klasse B, für Investoren sind Aktien der Klasse A vorgesehen. Klasse-B-Aktien werden gegenüber der A-Klasse zehn Stimmen haben.

Die Konsortialführer der Internet-Auktion, CSFB und Morgan Stanley, werden von William Hinman, Partner bei Simpson Thacher & Bartlett in Palo Alto beraten.

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und den ersten Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte den AGB.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin. Telefon: 030/284930 oder www.presse-monitor.de.