Ende April hatte das Unternehmen den in den USA mit Spannung erwarteten IPO angekündigt. Google wählte einen ungewöhnlichen Weg für den Gang auf das Börsenparkett: Die Aktien im Wert von 2,7 Milliarden Dollar werden in einer Versteigerung an den Markt gebracht. Um den Einfluss der neuen Anteilseigner auf das Geschäft zu verringern, werden die Aktien in zwei verschiedene Klassen aufgeteilt: Das Management erhält demnach Papiere der Klasse B, für Investoren sind Aktien der Klasse A vorgesehen. Klasse-B-Aktien werden gegenüber der A-Klasse zehn Stimmen haben.
Die Konsortialführer der Internet-Auktion, CSFB und Morgan Stanley, werden von William Hinman, Partner bei Simpson Thacher & Bartlett in Palo Alto beraten.