Dechert-Büro vor Neuaufbau

Zum Jahreswechsel verlässt der letzte deutschrechtliche Berufsträger das Frankfurter Büro von Dechert. Allerdings will die US-Kanzlei laut einem Sprecher an dem Standort festhalten.In den vergangenen eineinhalb Jahren haben eine ganze Reihe von Anwälten dem Büro den Rücken gekehrt. Unter anderem wechselte Anfang des Jahres der Private-Equity-Partner Dr. Laurenti Kiszczuk zu Faegre & Benson (JUVE 03/05), davor hatten sich die Kanzlei und der ehemalige Frankfurter Managing-Partner Dr. Gerhard Kaiser bereits darauf verständigt, sich zu trennen.

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In dem 2002 eröffneten Büro war bis zum Schluss lediglich als letzter deutscher Anwalt Senior Associate Alexander Engelhardt verblieben. Engelhardt verlässt Dechert aber nun in Richtung der Kommunikationsberatungs-Agentur Brunswick.

Für den für das Büro zuständigen US-Partner Joseph Smallhoover stellt sich somit die Frage eines Neuaufbaus des Büros. Aus Kanzleikreisen hieß es, dass man in Deutschland die Bereiche Corporate, Financial Services und Real Estate vorantreiben wird. Frankfurt werde hierbei eine zentrale Rolle spielen.

Die US-Kanzlei ist in Deutschland seit Anfang 2004 (JUVE 02/04) noch mit einem Büro in München präsent, wo derzeit elf Berufsträger um den dortigen Managing Partner Federico Pappalardo arbeiten.

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