Überregionale Expansion

Peters Rechtsanwälte bald in Berlin und Karlsruhe

Die Düsseldorfer Kanzlei Peters Rechtsanwälte eröffnet zum Oktober Büros in Berlin und Karlsruhe. In Berlin fusioniert Peters mit der Kanzlei Schütze Schmieder, in Karlsruhe kommen mit Dieter Pawlik (36) und Dr. Jan-Dirk Rausch (48) zwei bisher allein praktizierende Anwälte dazu. Darüber hinaus spricht Peters mit der Karlsruher Kanzlei Dr. Kuentzle Greve & Fritz über einen Zusammenschluss. Bereits seit Juli ist die Kanzlei zudem mit einem kleinen Büro in Krefeld präsent. Gemeinsam will man als Peters Rechtsanwälte auftreten.

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Seit drei Jahren ist die im Jahr 2000 gegründete Düsseldorfer Kanzlei auf einem deutlichen Wachstumskurs. Mehrmals kamen Associates aus größeren Kanzleien als Partner dazu, aktuell arbeiten 20 Anwälte bei Peters. Zu ihren Mandanten gehören einige Beteiligungsgesellschaften wie Gesco, Parter Capital oder Sefinor Group, daneben sind die Anwälte im Sportrecht, Arbeits- und Vertriebsrecht, Baurecht und Litigation tätig.

Die Berliner Sozietät Schütze Schmieder ist 2004 als Abspaltung von Leinen & Derichs entstanden und hat sich nunmehr wieder für den Aufbau einer überregionalen Einheit entschieden. Peters gewinnt durch den Schritt ein vor Ort vernetztes Büro und das Notariat von Namenspartner Diethard Schütze (52). Mittelfristig könnten auch andere Anwälte der Kanzlei nach Berlin wechseln, um das derzeit fünfköpfige Team zu verstärken.

Die Standorte arbeiten zunächst nicht finanziell integriert, sollen aber dem gemeinsamen Strategiepapier zufolge ab 2009 auch im Innenverhältnis zu einer echten Sozietät zusammengeführt werden. Zudem sind weitere Standorteröffnungen bereits angekündigt.

Dr. Kuentzle Greve & Fritz dagegen ist eine regional etablierte Kanzlei, die unter anderem den Drogeriemarktkonzern dm laufend berät. Deren Partner nahmen zwar bereits an einem Kick-off-Treffen im Juli teil, haben aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen.

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