Die beiden neuen Rittershaus-Anwälte sollen laufende gesellschaftsrechtliche Beratung leisten und das Frankfurter Transaktionsgeschäft betreuen. Diese Bereiche wurden seit dem internen Wechsel von Rainer Dietmann nach Mannheim von dort aus mit betreut, ein eigenes gesellschaftsrechtliches Profil wies Frankfurt seitdem nicht mehr auf.
Zugute kommen könnte dem Standort nun die internationale Erfahrung von Bauer sowie von Wietzlows Industriekontakte. Die Kanzlei biete eine gute Plattform, „um mit meinen bei amerikanischen Großkanzleien gesammelten Erfahrungen und Kontakten auch das internationale Geschäft von Rittershaus weiter auszubauen“, sagte Bauer.
Von Wietzlow leitete in seiner Zeit bei Jones Day die Private-Equity-Praxis. Zudem blickt er auf langjährige Erfahrung im Beteiligungsgeschäft und in der Industrie zurück. So war er unter anderem stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Wiesbadener Didier Werke AG.
Bei Rittershaus in Frankfurt arbeiten nun zehn Berufsträger. (Jörn Poppelbaum)