Mit Junker wächst die deutsche Corporate-Praxis von Ashurst auf 35 Anwälte, 9 davon sind Partner. Insgesamt arbeiten für die Sozietät in Frankfurt und München 95 Anwälte, 20 mit Partnerstatus.
„Das letzte Jahr war für Ashurst in Deutschland sehr wichtig, denn die Kanzlei hat hier sowohl im Hinblick auf die personelle Stärke als auch bezüglich der Expertise über alle Beratungsfelder hinweg deutlich expandiert“, sagte Geoffrey Green, Londoner Senior Partner der Kanzlei. „Claudia Junker verstärkt ein Team aus erstklassigen Anwälten und wird den deutschen Corporate-Bereich deutlich voranbringen.“
Nach einigen Abgängen in den Vorjahren war Ashurst in Corporate/M&A zuletzt auf die Erfolgsspur zurückgekehrt, etwa durch Mandate wie die Begleitung der Commerzbank in den Bieterverfahren um die Landesbank Berlin und die Norisbank.
Prominente Verstärkung erhielt die Praxis Mitte 2007 zudem durch Dr. Lutz Englisch. Der ehemalige Leiter der Siemens-M&A-Abteilung kam als Partner in das Münchner Ashurst-Büro. Auch angrenzende Bereiche baute die Sozietät aus: Von Freshfields Bruckhaus Deringer wechselte im vergangenen September der Partner Dr. Matthias Kuhn, der auf die steuerrechtliche Begleitung von Transaktionen spezialisiert ist. (René Bender)