Köln

Oppenhoff baut mit Heuking-Rückkehrer im Insolvenzrecht auf

Der Kölner Insolvenzrechtler Dr. Christoph Poertzgen (36) wechselt zum März 2009 von Heuking Kühn Lüer Wojtek zu Oppenhoff & Partner.Poertzgen, der nur ein knappes Jahr lang bei Heuking als Salary Partner war, wird Partner bei Oppenhoff und leitet dort die neue insolvenzrechtliche Praxis.

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„Meine Tätigkeit bei Heuking endet in gutem Einvernehmen“, sagte Poertzgen. „Ich habe in der kurzen Zeit ein gutes persönliches Verhältnis zu den Heuking-Kollegen aufgebaut, das hoffentlich auch nach meiner Rückkehr zu Oppenhoff fortbesteht.“

Poertzgen war von 2002 bis 2008 bei Linklaters Oppenhoff & Rädler beziehungsweise Linklaters tätig. Schon früh hatte er sich auf insolvenzrechtliche Fragen spezialisiert und arbeitete im Team mit Dr. Bernd Meyer-Löwy, der Anfang 2006 zu Kirkland & Ellis wechselte, und Dr. Sven Schelo, der im gleichen Jahr für Linklaters von Köln nach Frankfurt ging. Ein Schwerpunkt von Poertzgens Arbeit ist die Restrukturierungsberatung in der Automobilbranche. 2006 absolvierte er ein Secondment in der Rechtsabateilung eines führenden Automobilherstellers.

Die vor einem Jahr neu gegründete Kanzlei Oppenhoff & Partner vereint in Köln zahlreiche Ex-Linklaters-Anwälte, die die Verlagerung des Büros nach Düsseldorf nicht mittragen wollten.

Das Kölner Heuking-Büro bleibt auch nach Poertzgens Ausscheiden im Insolvenzrecht stark besetzt. Leitfigur ist nach wie vor Dr. Hans-Jochem Lüer. Der Senior-Partner zeichnet unter anderem für die Kooperation der Kanzlei mit dem hoch renommierten Hamburger Insolvenzverwalter Dr. Klaus Pannen und dessen Sozietät Dr. Pannen Rechtsanwälte verantwortlich.

Auch in der Wirtschaft ist die große Erfahrung von Lüer gefragt. Seit November 2008 ist er Aufsichtsratsmitglied beim wirtschaftlich angeschlagenen Arcandor-Konzern.

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