„Dies war der nächste logische Schritt in Moskau“ sagte Hammond. „Die drei Kanzleien bearbeiten gemeinsam bereits eine Vielzahl von Großprojekten. Durch den Zusammenschluss gestalten wir unsere Abläufe noch effizienter“, so Hammond. Man biete den Mandanten durch die Vereinigung künftig die Vorzüge einer integrierten internationalen Großkanzlei mit den fundierten Kenntnissen des dortigen Marktes.
In dem Moskauer Büro sind künftig 130 Berufsträger, darunter 22 Partner, tätig, die für russisches, deutsches, französisches und englisches Recht zugelassen sind.
Nach Angaben von CMS Hasche Sigle bleiben die Struktur und Tätigkeit von CMS in anderen Städten und Gerichtsbarkeiten davon unberührt. „Die stetig verbesserte Abstimmung und Integration innerhalb von CMS ist ein sehr wichtiger Prozess und – vor allem anderen – er bringt den Mandanten spürbare Vorteile“, sagte Cornelius Brandi, Vorsitzender des Executive Comittee von CMS.
Im Februar hatte sich das europäische Netzwerk von CMS Hasche Sigle für einen Zusammenschluss der neun unabhängigen europäischen Kanzleien ausgesprochen. Im Mittelpunkt standen dabei die Entwicklung gemeinsamer Standards, Prozesse und Abläufe sowie eine neues System zur Prüfung von Interessenkollision. Ein weiteres Ziel war, die Marke CMS stärker in den Vordergrund treten zu lassen. Eine finanzielle Intergration war nicht vorgesehen.
Das österreichische Mitglied der CMS-Allianz CMS Reich-Rohrwig Hainz hatte dann im Juni ihre Fusion mit der Wiener Kanzlei Dallmann & Juranek bekanntgegeben.