In Brüssel ist Bierwagen seit rund 20 Jahren tätig: Zunächst hatte er bei der internationalen EU-Rechtskanzlei Van Bael & Bellis gearbeitet, 1995 wechselte er dann zu der aus vornehmlich deutschen Anwälten zusammengesetzten Kanzei Kemmler. „Die Arbeit in einer Boutique kann sehr interessant sein“, sagte Bierwagen. „Die fachlich breitere Aufstellung und die internationale Reichweite von Beiten Burkhardt bieten aber Möglichkeiten, auf die ich künftig mit meiner Praxis noch einmal erheblich aufbauen kann.“
Dr. Dietmar Reich, der zweite Partner im Brüsseler Beiten-Büro, und Bierwagen kennen sich seit Jahren und hatten früher schon in Mandaten zusammengearbeitet. Zu ihrer künftigen Zusammenarbeit sagte Reich: „Mit Rainer Bierwagen ist es gelungen, einen ausgewiesenen Spezialisten im Beihilfen-, Kartell- und Außenhandelsrecht zu gewinnen. Unsere Beratungskompetenzen passen ideal zusammen, und das Brüsseler Büro erfährt in seiner Dynamik durch die gemeinsame Arbeit eine win-win-Situation. Wir freuen uns auf den Start und werden das Brüsseler Büro personell noch weiter ausbauen und voranbringen.“
Reichs Praxis ist stark international geprägt, er berät etwa regelmäßig Unternehmen zu Investitionsvorhaben in Osteuropa und Asien. Anfang März wechselte allerdings der im Indiengeschäft tätige Dr. Daniel Sharma zu Heuking Kühn Lüer Wojtek. Kemmler Rapp Böhlke ihrerseits hatte erst vor kurzem den anerkannten Beihilferechtler Dr. Andreas Bartosch von Haver & Mailänder als Partner aufgenommen.
Erstmals veröffentlicht auf www.juve.de am 30. März 2009