Energierecht

Kermel & Scholtka künftig auf getrennten Wegen

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  • JUVE

Die renommierte Berliner Energierechts-Boutique Kermel & Scholtka zerfällt in zwei Teile. Voraussichtlich Ende Juni verlässt Namenspartnerin Dr. Cornelia Kermel (47) die Kanzlei und gründet eine eigene Energierechts-Kanzlei in Berlin. Der zweite Namenspartner Dr. Boris Scholtka (42) führt die Kanzlei zusammen mit den vier verbleibenden Partnern weiter. Als Grund für ihre Entscheidung nannten Kermel und Scholtka unterschiedliche Aufassungen über die strategische Ausrichtung der Kanzlei. Kermel wird ab Juli voraussichtlich mit vier Anwälten in eigener Kanzlei an den Start gehen. Zu ihrem Team gehört dann auch der ehemalige Kermel & Scholtka-Associate Reinald Günther. Kermels Beratungsschwerpunkte werden weiterhin im Energierecht mit Spezialisierung auf Konzessionsvertrags- und Konzessionsabgabenrecht sowie im öffentlichen Wirtschaftsrecht liegen.

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Bei Gründungspartner Scholtka verbleiben weitere neun Anwälte, darunter die vier Partner Dr. Dominik Greinacher (45), Dr. Markus Ehrmann (39), Solveig Hinsch (38) und Antje Baumbach (36). Sie behalten auch den Namen Kermel & Scholtka Rechtsanwälte bei.

Die Kanzlei setzt weiter auf die Beratung im Energiewirtschaftsrecht, Energie- und Emissionshandel sowie öffentlichem Wirtschaftsrecht. Das Kartellrecht soll ausgebaut werden. Eine personelle Expansion ist derzeit allerdings nicht geplant, stattdessen setzt die Boutique auf Wachstum aus eigener Kraft.

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