„Für meinen Wechsel war vor allem das innovative und ganzheitliche Beratungskonzept von Görling ausschlaggebend“, sagte Thiel von Herff. Nach der Einigung zwischen Siemens und den US-Behörden über das Strafmaß in der Korruptionsaffäre sei für ihn der richtige Zeitpunkt gekommen, seine Compliance- und Kartellrechtskenntnisse weiterzugeben. „Wir haben bei Siemens viel Lehrgeld zahlen müssen, das andere Unternehmen sparen sollten“, so Thiel von Herff.
Namenspartner Dr. Helmut Görling sieht in dem Compliance-Spezialisten eine perfekte Ergänzung. „Wir kennen und schätzen uns seit Jahren und freuen uns, dass er sich für uns und gegen Angebote aus Großkanzleien entschieden hat.“ Thiel von Herff werde gemeinsam mit Dr. Dirk Scherp, dem ehemaligen Chief Compliance Officer der Dresdner Bank, die Compliance-Beratung weiter ausbauen. Scherp, der bereits zwischen 2003 und 2005 für Görling arbeitete, war erst vor wenigen Monaten von der Dresdner Bank zu Görling zurückgekehrt.
Görling Rechtsanwälte ist auf die Betreuung von Unternehmen spezialisiert, die durch Wirtschaftskriminalität geschädigt sind. Zu der Görling-Gruppe gehören neben Görling Rechtsanwälte auch eine Gesellschaft für Forensic Services, die von Scherp geführt wird, eine auf Zwangsvollstreckung spezialisierte Kanzlei sowie ein Research Team. Das Zwangsvollstreckungsteam soll ebenfalls demnächst personell verstärkt werden.