Mit Pleßke wechselt auch Senior Associate Katja Reyher (33) zu Rittershaus. Pleßke war seit 2003 bei Luther tätig, seit 2007 als Partnerin und Leiterin des Mannheimer Standorts. „Überzeugt hat mich vor allem die sehr ausgeprägte partnerschaftliche Struktur der Kanzlei und ihre wachstumsorientierte, dynamische Ausrichtung“, sagte Pleßke zu ihrem Wechsel. Vor ihrer Zeit bei Luther arbeitete sie fünf Jahre bei der Kanzlei Melchers.
„Aufgrund ihrer langjährigen Transaktionserfahrung auch im internationalen Bereich wie auch ihrer sehr guten Vernetzung im Rhein-Neckar-Raum stellt sie eine sehr wertvolle Ergänzung unseres Corporate-Teams dar“, sagte Rittershaus-Partner Prof. Dr. Christoph Hettich.
Rittershaus setzt mit dem Zugang ihren Wachstumskurs der letzten Monate weiter fort. Im August dieses Jahres gewann die Kanzlei in Frankfurt den Gesellschafts- und Immobilienrechtler Bernhard Naujack als of Counsel hinzu (mehr…). Nur einen Monat zuvor war die Corporate-Partnerin Dr. Sibilla Nagel in das junge Münchner Büro (mehr…) gewechselt. Voraussichtlich zum Jahresende stößt Kleiner-Partner Dr. Werner Born zum Mannheimer Standort der Kanzlei (mehr…). Der Hauptsitz der Kanzlei in Mannheim zählt nun 34 Berufsträger.
Bei Luther ist nach dem Weggang von Pleßke und Reyher kein Anwalt mehr fest am Mannheimer Standort tätig. 2007 war der damalige Standortleiter Dr. André Große Vorholt ins Münchner Büro gewechselt.
Allerdings will die Kanzlei an dem Büro festhalten. „Das Management der Kanzlei ist von der Bedeutung des Wirtschaftsraumes Rhein-Neckar überzeugt und sieht nach wie vor großes Potenzial in einer Niederlassung
vor Ort“, sagte Managing Partner Dr. Hans-Georg Hahn. „Das Ausscheidens der bisherigen Standortleiterin Claudia Plesske und ihres Teams ist daher nicht gleichbedeutend mit der Schließung des Standortes Mannheim. Derzeit werden
hinsichtlich einer möglichen personellen Neuorganisation des Büros mehrere Optionen geprüft. Mit einer Entscheidung über eine etwaige Fortführung des Standortes ist voraussichtlich bis Ende des Monats zu
rechnen.“ (Catrin Behlau)