Ascherls neue Kanzlei verstärkt sich zusätzlich mit der Biologin Dagmar Liebhoff. Zukünftig firmiert die Münchner Patentanwaltseinheit als Kehl Ascherl Liebhoff & Ettmayr. Mit den Zugängen von Ascherl und Liebhoff verdoppelt sie ihre Berufsträgerzahl und erweitert das Beratungsspektrum um das Gebiet Lifescience. Die technischen Beratungsschwerpunkte der Kanzlei liegen auf Informations-, Medizin- und Biotechnologie sowie Maschinenbau.
Ascherl verfügt nicht zuletzt aus seiner Zeit bei Heisse Kursawe über einen starken Schwerpunkt in der Begleitung streitiger Auseinandersetzungen. Er betonte, auch zukünftig mit Eversheds kooperieren zu wollen sowie ebenso mit Hosea Haag in laufenden und zukünftigen Mandaten eng zusammenzuarbeiten.
Alle drei Anwälte, die Heisse Kursawe verlassen werden, gehörten zum Startteam der Patentgruppe. Diese hatte die Münchner Kanzlei 2009 vor allem mit ehemaligen Hammonds-Anwälten aufgebaut (mehr…). In der Patentgruppe von Heisse Kursawe verbleiben zwei Patentanwälte. Axel Zimmermann, Leiter des IP-Teams, kündigte jedoch an, dass seine Kanzlei weiter an ihrem Beratungskonzept festhalten wolle, das sowohl auf die Begleitung von Patentprozessen als auch beispielsweise die Arbeit an Patentanmeldungen setzt. Die Kanzlei werde die Praxisgruppe in naher Zukunft weiter ausbauen.