Der Umsatz pro Berufsträger stieg ebenfalls von 294.000 Euro im Vorjahr auf nunmehr 330.000 Euro, was einer Steigerung von 12 Prozent entspricht. Damit gelang es der Kanzlei, den Trend der vergangenen Jahre nicht nur fortzusetzen, sondern noch zu übertreffen. Die Gründe für das erneute Wachstum liegen nach Aussage von Managing Partner Stefan Rizor in einer qualitativen Verbesserung des Geschäfts. So konnten die Anwälte nicht nur mehr Stunden, sondern auch höhere Stundensätze realisieren. Vor allem das Indiengeschäft und die Gamesbranche entwickelten sich positiv, aber auch das Banking-Team und die Vergabe-Praxis verzeichneten Zuwächse. Personell verstärkte sich die Kanzlei mit 6,5 Prozent nur marginal.
Die deutschen Büros von Osborne Clarke haben mit ihrem positiven Ergebnis auch international ihr Gewicht steigern können. Weltweit verbesserte die Kanzlei ihr Ergebnis wie schon im Vorjahr wiederum um 8 Prozent auf mittlerweile 97,7 Millionen Pfund. Das ist das beste Ergebnis, das sie bisher erzielen konnten.
In Deutschland steht Osborne Clarke mit 73 Berufsträgern auf Augenhöhe zu Salans, die sich mit 5,6 Prozent ebenfalls nur wenig personell verstärkten. MIt 391.000 Euro Umsatz pro Berufsträger verzeichnet Salans zwar ein besseres Ergebnis als Osborne Clarke, allerdings musste Salans ein Minus von 0,8 Prozent beim UBT hinnehmen, während Osborne Clarke mit 12 Prozent deutlich im Plus liegt.