Mayer arbeitete seit seinem Karrierestart 2007 für Gleiss, 2010 wurde er assoziierter Partner. In der hoch angesehenen Kartellrechtspraxis der Kanzlei betreute er in den vergangenen Jahren Mandanten wie den Konsumgüterkonzern Procter & Gamble, das Rüstungsunternehmen Heckler & Koch, den Montage- und Befestigungsspezialisten Würth und die Bayer-Medizinproduktetochter Health Care, wo Mayer 2009 zudem für mehrere Monate auf Secondment war. Neben klassischen kartellrechtlichen Fragen beriet er auch in der Fusionskontrolle und in Kartellbußgeldverfahren.
Bei EY Law wird Mayer zunächst von zwei Associates unterstützt, allerdings will die Sozietät die Kartellpraxis in den kommenden Monaten sukzessive ausbauen. Kartellrechtliche Fragen deckte die Kanzlei bislang durch Kooperationspartner ab. Allerdings sieht EY Law zahlreiche Schnittstellen zu bereits bestehenden Praxen der Kanzlei.
„Kartellrecht ist im multidisziplinären Umfeld sehr gefragt. Daher freuen wir uns außerordentlich, nunmehr mit Marcus Mayer einen breit aufgestellten und erfahrenen Kartellrechtler mit der Verantwortung für den Auf- und Ausbau unserer Kartell- und Wettbewerbsrechtspraxis betrauen zu dürfen“, sagte Dr. Cornelius Grossmann, Managing-Partner bei EY Law. „Wir sehen in Marcus Mayer zudem eine ideale Ergänzung unserer Transaktions- und Compliancepraxis.“ Weil Mayer durch seine Arbeit bei Gleiss auch in der Beratung beim Aufbau, der Einführung und der Umsetzung von Compliance-Programmen erfahren sei, soll er bei EY Law auch das Compliance-Team in kartellrechtlichen Fragen unterstützen. (René Bender, Christin Nünemann)