Die stärksten Zuwächse verzeichneten die Büros in Moskau, Madrid und Rom. Damit setzte sich gleichzeitig der Trend fort, dass die kontinentaleuropäische Praxis immer mehr Einfluss gegenüber London gewinnt. Kontinentaleuropa ist inzwischen mit 43 Prozent am Gesamtergebnis stärkste Ländergruppe, London folgt mit 42 Prozent. Auf Asien und den Mittleren Osten entfallen zehn und auf die USA fünf Prozent.
Partner der Kanzlei berichteten, dass aufgrund der Umsatzentwicklung in den beiden vergangenen Jahren das Management in London den Druck auf die britischen Partner erhöht habe. Sie erwarten daher, dass in Kürze entsprechende Maßnahmen folgen würden.
Trotz rückläufigem Umsatzergebnis in Deutschland zeigte sich der neu gewählte Regional Managing Partner Kontinentaleuropa, Dr. Christoph Küppers, insgesamt zufrieden: „Gerade in schwierigen Marktverhältnissen profitieren wir als international vernetzte Kanzlei von unseren breit aufgestellten Praxisgruppen und der Integration unserer Büros.“ Beides gebe Lovells eine Balance, die die Grundlage eines angesichts der Marktbedingungen überzeugenden Ergebnisses sei, so der Düsseldorfer Steuerrechtler, der die Leitung der kontinentaleuropäischen Büros erst Anfang des Jahres übernommen hatte (mehr…).
(Mathieu Klos)