Weinand hat sich auf die Beratung von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien spezialisiert. Dabei lag sein Schwerpunkt bislang im Bereich Nachfolge: So war er etwa bei innerfamiliären Übernahmen von Gesellschaftsbeteiligungen, bei Umstrukturierungen und Ausgestaltungen von Gesellschafterverträgen oder im Stiftungsrecht tätig. „Der Beratungsbedarf vor Ort ist in diesem Bereich sehr hoch“, sagte Frank Gutsche, Leiter des Stuttgarter Luther-Standorts. Die Region Stuttgart ist stark von mittelständischen und damit auch familiengeführten Unternehmen geprägt. Gleichzeitig bringt Weinand auch Erfahrungen im Bereich M&A mit.
Seine Karriere hatte Weinand 1998 bei Haver & Mailänder in Stuttgart begonnen, bevor er 2001 die Geschäftsführung des familiengeführten holzverarbeitenden Unternehmens Maier Holztec übernahm. Auch heute hat er dort noch eine leitende Funktion inne. 2006 stieg er dann bei Hennerkes ein.
Mit dem Zugang schließt Luther teilweise die Lücke im Gesellschaftsrecht, die der Partnerweggang von Dr. Steffen Fortun im April hinterlassen hatte. Fortun war zusammen mit seinen Associates Dr. Anjella Neveling und Dr. Karsten Gschwandtner zu KPMG Law gewechselt (mehr…). Der Schwerpunkt des Teams lag auf M&A-Deals sowie Umstrukturierungen. Perspektivisch will Luther die Lücke vollständig schließen und den Bereich Gesellschaftsrecht weiter ausbauen. Am Standort Stuttgart arbeiten mit Weinand nun 23 Berufsträger. (Christin Nünemann)