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Untreue-Vorwürfe gegen Mitarbeiter

Im Ermittlungsverfahren gegen gegenwärtige und ehemalige Siemens-Mitarbeiter wegen Untreue wirft die Staatsanwaltschaft München den Beschuldigten inzwischen bandenmäßiges Handeln vor. Seit einer groß angelegten Durchsuchung der Konzerngeschäftsräume Mitte November ermittelten die Behörden fast täglich neue Beschuldigte, darunter auch mehrere leitende Mitarbeiter. Presseberichten zufolge haben einige bereits umfangreiche Angaben gemacht, sechs sitzen in Untersuchungshaft.

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Seit Anfang der Woche steht auch der Vorwurf im Raum, Mitarbeiter der Compliance-Abteilung seien in die Vorgänge verwickelt gewesen. Zudem sollen Mitarbeiter der internen Revision im Visier der Ermittler stehen. Über ein Netz geheimer Konten sollen, so die Staatsanwaltschaft, mehr als 200 Millionen Euro geflossen sein. Ob und inwieweit das Geld zur Bestechung im Ausland verwendet wurde, ist noch nicht geklärt.

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