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Die Anklage, die in ihrem Plädoyer eine Strafe von drei Jahren gefordert hatte, hatte Frick 49 Fälle der Marktmanipulation vorgeworfen. Mehr als 20.000 Anleger sollen in den vergangenen Jahren auf die Anlagetipps des gelernten Bäckers gehört und zum Teil viel Geld verloren haben. Seit 2007 ermittelte die Staatsanwaltschaft, im Sommer 2009 folgte dann die Anklage. 80 Millionen Euro von mit Frick verbundenen Gesellschaften und rund fünf Millionen Euro aus Fricks Privatvermögen wurden eingefroren. Von den 80 Millionen Euro erklärte das Gericht nun 42 Millionen Euro für verfallen. Zudem schöpften die Richter 420.000 Euro aus Fricks Privatvermögen ab. Das Geld fällt an die Staatskasse.