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Cerha Hempel eröffnet mit Kooperationskanzlei in Ljubljana

Expansion in Südosteuropa: Cerha Hempel startet zum März eine Kooperation mit der slowenischen Kanzlei Ulčar & Partners in Ljubljana. Die Zusammenarbeit basiert auf einem Kooperationsvertrag, der eine volle Integration vorsieht. Ähnlich enge Modelle der Zusammenarbeit unter der Cerha Hempel-Marke betreibt die Kanzlei in Prag und Budapest.

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Cerha ist bereits seit vielen Jahren in Zentral- und Osteuropa tätig. Wie alle österreichischen Kanzleien mit dortigen Büros feilt auch sie daran, die dortige Marktposition zu stärken. Mit Slowenien integriert die Kanzlei eigenen Angaben zufolge nun ein strategisch wichtiges Nachbarland in ihr CEE-Netzwerk.

Ulčar & Partners zählt aktuell drei Partner, zwei Anwälte und zwei Konzipienten: Die Einheit ist auf M&A, Gesellschaftsrecht, Bank- und Finanzrecht, Arbeitsrecht, Kartell- und Wettbewerbsrecht sowie Konfliktlösung spezialisiert. Zum März 2024 bezifferte Cerha Hempel die Gesamtzahl ihrer Juristinnen und Juristen einschließlich des neuen Büros auf rund 170, davon knapp die Hälfte in Zentral- und Osteuropa.

Partner des Wiener Büros mit dem Managing-Partner des slowenischen Büros (Mitte): Albert Birkner, Johannes Aehrenthal, Matjaž Ulčar, Clemens Hasenauer und Bernhard Kofler-Senoner (von links).

Das neue Kooperationsbüro ist für Cerha ein zentraler Schritt auf dem Weg, den Mandanten eine integrierte und grenzüberschreitende Beratung in Mittel- und Osteuropa anzubieten. „Damit setzen wir unsere strategische Zielsetzung fort, in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts zu den führenden zentraleuropäischen Kanzleien zu zählen“, so die Managing-Partner Dr. Albert Birkner und Dr. Clemens Hasenauer. Gemeinsam mit den beiden sind im Rahmen des kanzleiweiten Change-Projekts die Wiener Partner Dr. Bernhard Kofler-Senoner und Dr. Johannes Aehrenthal für den Ausbau des Osteuropageschäfts zuständig.

Mandantenkreis an der Adria erweitern

Matjaž Ulčar, Managing-Partner bei Ulčar & Partners, sieht in der Zusammenarbeit für die Mandaten der Kanzlei viele Vorteile, wie eine Erweiterung an juristischem Fachwissen, Ressourcen und Lösungen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. „Sie wird auch neue Wege eröffnen, um einen erweiterten Klientenkreis zu beraten, insbesondere in der Region um die Adria“, betont er.

Bei Wettbewerbern stand zuletzt der starke polnische Markt im Vordergrund: So holten sowohl Schönherr als auch Wolf Theiss für ihre Warschauer Büros große Corporate-Teams von dortigen Kanzleien an Bord.

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